– 02. November 2020 –
Die Corona-Pandemie wird die mittel- und osteuropäischen Länder besonders im Jahr 2020 fühlbar treffen. Dies gilt sowohl für das BIP, insbesondere den Exportbereich als auch den Arbeitsmarkt und die öffentliche Verschuldung.
Erfreulicherweise ist bei der Entwicklung der monatlichen Bruttolöhne kein negatives Ergebnis festzustellen. Ob dies in der Zukunft so bleibt, ist mehr als fraglich, da in allen sechs Ländern die Arbeitslosenrate im Jahr 2021 deutlich über dem Wert von 2019 liegen wird.
Ebenso wird die öffentliche Verschuldung zunehmen.
Die Folgen der Pandemie für den Arbeitsmarkt und die Schulden der öffentlichen Hand sind jene Kernprobleme, die in den nächsten Jahren von unseren Nachbarländern zu lösen sein werden, um ihre Volkswirtschaft auf einen guten Weg zu führen.
Dr. Haiden e.h.
Tabellen:
Kroatien, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn